Obwohl der Kohleausstieg eigentlich beschlossene Sache ist, merkt man davon nichts. Bis zu 80 % der europäischen Kohlekraftwerke schreiben rote Zahlen, und das trotz Milliarden Subventionen, auch in Deutschland. Dieses Geld hätte frühzeitig in den Ausbau erneuerbarer Energien und den Strukturwandel in den betroffenen Regionen investiert werden müssen. Dass die Bundesregierung nun die Beschäftigten der Kohleindustrie gegen den Umweltschutz ausspielt, ist unmoralisch und heuchlerisch, da sie die Energiewende jahrelang verpennt und somit die Zukunft ganzer Regionen aufs Spiel gesetzt hat.
Deswegen waren wir am Freitag auf der Straße und am Samstag in der Grube!